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Glücksunterricht in Schule


In 16 Grundschulen in Braunschweig wird ab diesem Schuljahr das Fach "Glück" eingeführt. Mit dieser Initiative soll das Augenmerk auf das emotionale Wohlbefinden der Kinder gelegt werden und positive Lernerfahrungen gefördert werden. Das Fach wird Themen wie Selbstwertgefühl, Beziehungen und Achtsamkeit einschließen und von speziell ausgebildeten Lehrern unterrichtet werden. Die Entscheidung, Glück als Schulfach einzuführen, basiert auf Forschungsergebnissen, die einen Zusammenhang zwischen glücklichen Schüler*innen und ihrem schulischen Erfolg zeigen. Die Schulen hoffen, dass diese neue Initiative dazu beitragen wird, eine unterstützende und positive Lernumgebung für ihre Schüler zu schaffen.




Ein Artikel der Süddeutschen Zeitung beschäftigt sich mit dem Konzept des Glücksunterrichts, der auf der Positiven Psychologie basiert und an einigen Schulen in Deutschland und anderen Ländern eingeführt wurde. Der Fokus des Unterrichts liegt darauf, den Schüler*innen Fähigkeiten und Werkzeuge zu vermitteln, um ihr eigenes Glück zu steigern und ihre psychische Gesundheit zu verbessern. Der Unterricht umfasst verschiedene Übungen und Aktivitäten, die dazu beitragen sollen, das Bewusstsein für positive Emotionen zu schärfen und die Resilienz der Schüler zu stärken. Der Artikel betont, dass der Glücksunterricht nicht als Ersatz für traditionelle Fächer angesehen werden sollte, sondern als Ergänzung, die dazu beiträgt, eine ganzheitliche Bildung für die Schüler zu schaffen. Das Ziel des Glücksunterrichts ist es, den Schülern Werkzeuge an die Hand zu geben, um ihr eigenes Wohlbefinden zu fördern und ein erfülltes Leben zu führen.


Carina Mathes und Tobias Rahm leiten das Braunschweiger »GlüGS«-Projekt. Die Abkürzung steht für »Glücksunterricht an Grundschulen«.



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